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Omalizumab bei Nahrungsmittelallergien?
 

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

beim „Drug-Repurposing“ werden bereits etablierte Wirkstoffe auf neue Anwendungsgebiete übertragen. Vorteile können beispielsweise in der schnelleren Arzneimittelentwicklung, niedrigeren Kosten und einem geringeren Sicherheitsrisiko liegen.

Ähnlich verhielt es sich kürzlich bei Omalizumab – einem Immunglobulin-E-Antikörper, der ursprünglich zur Therapie von Asthma zugelassen wurde. Der Wirkstoff zeigte eine antiallergische Wirkung bei multiplen Nahrungsmittelallergien und wurde nun von der FDA für diese Indikation zugelassen. Die Ergebnisse der zugrundeliegenden Studie haben wir für Sie auf unserem Pharmakotherapie-Blog zusammengefasst.

Weitere aktuelle Meldungen der Arzneimittel- und Pharmakovigilanzbehörden finden Sie wie gewohnt auf der Homepage der Arzneimitteltherapie im Bereich „Notizen“.

Ihre Annika Harsch, AMT-Redakteurin
 
Nahrungsmittelallergie
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Neue Indikation für Omalizumab?
 
Ursprünglich zugelassen zur Therapie von allergischem Asthma ist Omalizumab mittlerweile auch bei weiteren Erkrankungen indiziert. Eine multiple Nahrungsmittelallergie könnte ein weiteres Anwendungsgebiet sein.
 
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Neurologie
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Sturzrisiko unter Opioiden
 
Opioide erhöhen das Sturzrisiko – das ergab eine groß angelegte Kohortenstudie. Insgesamt sind insbesondere ältere Menschen betroffen, die eingenommene Dosis spielt wiederum nicht in allen Altersklassen eine Rolle.
 
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Pneumologie
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Viele COPD-Patienten trotz Exazerbationen ohne Behandlung
 
Exazerbationen bei COPD-Patienten schmälern die Überlebenschancen deutlich. Dennoch erhält etwa jeder zweite von ihnen keine adäquate Pharmakotherapie, wie eine deutsche Analyse zeigt.
 
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